LASIK-AUGENOPERATION BEI IRELIA HEALTH
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LASIK-AUGENCHIRURGIE
LASIK (Laser-Assisted in Situ Keratomileusis) ist eine beliebte und hochwirksame Augenoperation zur Behandlung häufiger Sehprobleme wie Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) und Astigmatismus. Bei der Operation wird die Hornhaut, die klare Vorderseite des Auges, neu geformt, um die Lichtbündelung auf der Netzhaut zu verbessern und so das Sehvermögen zu verbessern. LASIK ist eine refraktive Operation, die den Bedarf an Brillen oder Kontaktlinsen reduziert oder ganz eliminiert.
So funktioniert die LASIK-Augenoperation:
Bei der LASIK-Operation wird die Hornhaut mithilfe eines Präzisionslasers neu geformt. Der Eingriff umfasst im Allgemeinen die folgenden Schritte:
Flap-Erstellung: Mithilfe eines Mikrokeratoms (einer Klinge) oder eines Femtosekundenlasers wird ein dünner Flap aus Hornhautgewebe erzeugt. Dieser Flap wird anschließend vorsichtig angehoben, um das darunterliegende Hornhautgewebe freizulegen.
Hornhautumformung: Mit dem Excimerlaser werden winzige Mengen Hornhautgewebe entfernt. Die Laserenergie wird präzise gesteuert, um die Hornhaut umzuformen und das Licht präziser auf die Netzhaut zu fokussieren.
Flap-Ersatz: Nach der Neuformung der Hornhaut wird der Flap vorsichtig und ohne Nähte neu positioniert. Er haftet während der Heilung auf natürliche Weise am darunterliegenden Gewebe.
Vorbereitung: Das Auge des Patienten wird mit lokalen Anästhesietropfen betäubt, um den Eingriff angenehm zu gestalten. Ein Saugring dient zur Stabilisierung des Auges.
Vorteile der LASIK-Operation:
Schnelle Genesung: Bei den meisten Patienten verbessert sich die Sehkraft innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach der Operation und viele können innerhalb von ein oder zwei Tagen wieder ihren normalen Aktivitäten nachgehen.
Minimale Schmerzen: Der Eingriff ist aufgrund der betäubenden Augentropfen nahezu schmerzfrei und die Genesung verläuft in der Regel mit minimalen Beschwerden (wie leichter Trockenheit oder Reizung).
Langzeitergebnisse: LASIK kann die Sehkraft dauerhaft verbessern und den Bedarf an Korrekturlinsen reduzieren oder ganz eliminieren. Viele Patienten erreichen nach dem Eingriff eine Sehkraft von 20/25 oder besser.
Hohe Erfolgsquote: LASIK hat eine hohe Erfolgsquote. Etwa 96 % der Patienten erreichen eine zufriedenstellende Sehkorrektur. Es ist eine der am besten erforschten und am häufigsten durchgeführten Operationen weltweit.
Mit LASIK behandelbare Erkrankungen:
Myopie (Kurzsichtigkeit): Ein Zustand, bei dem nahe Objekte scharf, entfernte Objekte jedoch unscharf erscheinen. Die Hornhaut ist zu steil, wodurch das Licht vor der Netzhaut gebündelt wird.
Hyperopie (Weitsichtigkeit): Ein Zustand, bei dem entfernte Objekte klarer wahrgenommen werden als nahe gelegene. Die Hornhaut ist zu flach, wodurch das Licht hinter der Netzhaut gebündelt wird.
Astigmatismus: Ein Brechungsfehler, der durch eine unregelmäßig geformte Hornhaut verursacht wird und zu verschwommenem oder verzerrtem Sehen führt.
Eignung für LASIK:
Nicht jeder ist für eine LASIK-Operation geeignet. Gute Kandidaten für eine LASIK erfüllen in der Regel die folgenden Kriterien:
Augengesundheit: Patienten sollten gesunde Augen haben und frei von Erkrankungen wie Katarakt, Glaukom oder trockenen Augen sein. Personen mit bestimmten Erkrankungen (z. B. Autoimmunerkrankungen, Diabetes) sind möglicherweise nicht geeignet.
Stabile Sehkraft: Eine stabile refraktive Sehstärke (in der Regel seit mindestens einem Jahr) ist erforderlich. Deutliche Veränderungen der Sehstärke im letzten Jahr können ein Hinweis darauf sein, dass LASIK nicht geeignet ist.
Hornhautdicke: Die Hornhaut muss dick genug sein, um den Flap zu bilden und die benötigte Gewebemenge zu entfernen. Dünne Hornhäute können die Eignung einschränken.
Alter: Patienten sollten mindestens 18 Jahre alt sein und idealerweise sollte sich die Sehkraft seit mindestens einem Jahr stabilisiert haben. In manchen Fällen kann eine Operation für Personen in den Zwanzigern oder Anfang Dreißig empfohlen werden. Wichtig ist jedoch, dass die Sehstärke stabil ist.
Ein Augenchirurg führt eine gründliche Untersuchung durch, einschließlich Tests zur Beurteilung der Hornhautdicke, der Pupillengröße, der Augengesundheit und des Brechungsfehlers, bevor er entscheidet, ob LASIK geeignet ist.
Genesung und Nachsorge:
Nachsorge nach der Operation: Nach einer LASIK-Operation wird den Patienten normalerweise geraten, sich für den Rest des Tages auszuruhen, das Reiben der Augen zu vermeiden und verschriebene Augentropfen zu verwenden, um Infektionen vorzubeugen und Entzündungen zu reduzieren.
Nachuntersuchungen: Patienten müssen innerhalb des ersten Tages, einer Woche, eines Monats und sechs Monaten nach der Operation zu Nachuntersuchungen bei ihrem Augenarzt erscheinen, um die Heilung zu überwachen und sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten.
Aktivitätseinschränkungen: Patienten wird in der Regel empfohlen, für einige Wochen nach der Operation auf Schwimmen, Whirlpools und Aktivitäten, die zu Augenverletzungen führen können (z. B. Kontaktsportarten), zu verzichten. Bis zur vollständigen Heilung sollten sie außerdem auf Make-up im Augenbereich verzichten.
Visuelle Anpassung: Während viele Patienten eine sofortige Verbesserung ihrer Sehkraft feststellen, kann es mehrere Wochen dauern, bis die volle Wirkung spürbar ist. Die Nachtsicht kann sich mit der Zeit weiter verbessern.
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