ALL ON FOUR IMPLANT
BEI IRELIA HEALTH


All-on-Four Implantatsystem: Eine revolutionäre Lösung für den vollständigen Zahnbogenersatz
Das All-on-Four-Implantatsystem ist eine moderne Zahnbehandlung, die Patienten mit nur vier Zahnimplantaten ein komplettes, festes Gebiss ermöglicht. Dieses System ist ideal für Personen, die die meisten oder alle Zähne verloren haben und sich eine langlebige, funktionale und ästhetisch ansprechende Lösung wünschen.
So funktioniert All-on-Four
Beim All-on-Four-Verfahren werden vier Titanimplantate in den Kieferknochen eingesetzt. Diese dienen als Anker für einen festen Zahnersatz (auch Vollbogenprothese genannt). Zu den wichtigsten Merkmalen dieser Behandlung gehören:
Minimale Implantate, maximale Stabilität:
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Zur Unterstützung eines vollständigen Zahnbogens werden nur vier Implantate eingesetzt, statt dass für jeden fehlenden Zahn ein Implantat erforderlich ist.
Strategische Implantatplatzierung:
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Die Implantate werden in präzisen Winkeln in den Bereichen mit der höchsten Knochendichte eingesetzt, typischerweise an der Vorder- und Rückseite des Zahnbogens. Dies ermöglicht eine optimale Unterstützung und vermeidet Knochentransplantationen, selbst bei Knochenschwund.
Sofortige Ergebnisse:
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In vielen Fällen können Patienten die Zahnarztpraxis noch am selben Tag mit einem provisorischen Gebiss verlassen. Nach einigen Monaten Heilungszeit wird das endgültige Gebiss eingesetzt.
Vorteile des All-on-Four-Systems
Schnelle Genesung und Ergebnisse: Mit nur vier Implantaten und oft ohne Knochentransplantation verläuft die Genesung im Vergleich zu herkömmlichen Implantatmethoden schneller. Viele Patienten können innerhalb weniger Monate ihre dauerhaften Zähne erhalten.
Kostengünstig: Im Vergleich zum Ersetzen jedes fehlenden Zahns durch ein einzelnes Implantat ist All-on-Four günstiger, da weniger Implantate und weniger umfangreiche Eingriffe erforderlich sind.
Verbesserte Funktionalität: Im Gegensatz zu herausnehmbaren Zahnprothesen bieten die festen Zähne im All-on-Four-System eine verbesserte Kaufähigkeit und Sprachverständlichkeit und sorgen so für mehr Komfort und Sicherheit.
Langfristige Haltbarkeit: Die verwendeten Titanimplantate sind langlebig und integrieren sich in den Knochen (ein Prozess, der als Osseointegration bezeichnet wird), wodurch eine stabile und dauerhafte Grundlage für die Ersatzzähne entsteht.
Keine Knochentransplantation erforderlich: Das All-on-Four-System ist so konzipiert, dass es auch bei Patienten mit Knochenschwund im Kiefer funktioniert und die Notwendigkeit kostspieliger und zeitaufwändiger Knochentransplantationen reduziert.
Natürliches Aussehen: Die Zahnprothesen werden individuell angefertigt, sodass sie wie natürliche Zähne aussehen und sich auch so anfühlen. Dies gewährleistet ein hohes Maß an ästhetischer Zufriedenheit.
Wer ist ein guter Kandidat?
Das All-on-Four-System ist ideal für Personen, die:
Suchen Sie nach einer stabileren Alternative zu Zahnprothesen oder herausnehmbaren Brücken.
Personen mit ausreichender Knochenqualität und -dichte im Kiefer oder auch Personen mit mäßigem Knochenschwund können von diesem System profitieren.
Sind in einem guten allgemeinen Gesundheitszustand und können sich einem chirurgischen Eingriff unterziehen.
Sie haben die meisten oder alle Zähne verloren und suchen nach einer dauerhaften Lösung.
Der Behandlungsablauf
Beratung und Evaluation:
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Der erste Schritt ist eine ausführliche Beratung, bei der der Zahnarzt die Mundgesundheit, die Knochendichte und die allgemeine Eignung des Patienten für den Eingriff beurteilt. Digitale Röntgenaufnahmen und 3D-Bilder können zur Planung der genauen Platzierung der Implantate eingesetzt werden.
Implantatplatzierung:
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Unter örtlicher Betäubung oder Sedierung setzt der Zahnarzt vier Titanimplantate in den Kieferknochen ein. Zwei Implantate werden im vorderen Bereich des Kiefers platziert, die anderen beiden leicht schräg im hinteren Bereich. Diese strategische Positionierung ermöglicht maximale Stabilität und Halt auch bei geringerer Knochendichte, sodass keine Knochentransplantation erforderlich ist.
Temporäre Zähne:
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Nach der Implantation werden provisorische Prothesenzähne auf den Implantaten befestigt. Diese sind funktional und ästhetisch ansprechend, sodass der Patient die Praxis sofort mit einem vollständigen Gebiss verlassen kann.
Heilung und Osseointegration:
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In den nächsten Monaten verwachsen die Implantate mit dem Kieferknochen. Dies wird als Osseointegration bezeichnet. Während dieser Zeit trägt der Patient weiterhin die provisorischen Zähne, während die Implantate vollständig integriert werden.
Dauerhafte Prothese:
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Sobald die Implantate vollständig im Knochen verwachsen sind, werden die provisorischen Zähne durch eine dauerhafte, individuell angefertigte Prothese ersetzt. Diese endgültige Versorgung wird so gestaltet, dass sie in Größe, Form und Farbe den natürlichen Zähnen des Patienten entspricht.
Genesung und Nachsorge:
Heilungszeit: Die vollständige Integration der Implantate dauert mehrere Monate. In den ersten Tagen nach der Operation verspüren Patienten in der Regel nur geringe Beschwerden. Zur Überwachung des Heilungsprozesses werden Schmerzmittel verabreicht und Nachsorgetermine vereinbart.
Postoperative Pflege: Patienten sollten die Anweisungen ihres Zahnarztes bezüglich Mundhygiene, Ernährung und Aktivitätseinschränkungen befolgen, um eine ordnungsgemäße Heilung und die Langlebigkeit der Implantate sicherzustellen.
Langzeitpflege: Nach der Heilung sind regelmäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen unerlässlich, um den Zustand der Implantate und Prothesen zu überwachen.
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